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Aktualität:
26.06.2017

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Kapitel V - Förderung der Mecklenbecker Gemeinschaft als Schwerpunkt:
vertiefende Darstellung

Unser Bemühen um Kultur und Geschichte seit 1975 brachte Mecklenbeck viele neue Aspekte für die Gegenwart und Zukunft:
durch historisch-kulturelle
Identität, durch gemeinsame Stadtteilfeste,
durch neues
Ortszentrum mit Bürgerzentrum Hof Hesselmann

Kapitel V.1:
Geschichte und Kultur als Antriebskraft 1979 – 1992


Die eigene Erforschung
der Geschichte und Kultur und ihre erste Darstellung im Buch 1979 und Ausstellungen 1986/89 zu Meckmannshof und Haus Kump brachten einen deutlichen Zuwachs an ortsbezogener Identität mit sich.

Das führte zum
ersten gemeinsamen Mecklenbecker Stadtteilfest 1989 aus Anlass des 1100-jährigen von Haus Kump:
Zur Vorbereitung des Jubiläums: erste gemeinsame Treffen aller Vereine und Gruppen Mecklenbecks ab Herbst 1988 in der
Koordinationsgruppe aller Mecklenbecker Vereine. Organisation: Kh. Pötter, Herbert Tönies

Umsetzen der historisch-kulturellen Funde zur Belebung der Gemeinschaft 1989 durch:
Eigene Schrift Haus Kump 1989, Fotoausstellungen: Malerische Ansichten von Mecklenbeck und Haus Kump, Geschichte Haus Kump.
Ganz neuer Akzent: gemalte Ansichten gesammelt aus Privathäusern!
Überraschung: erst eine Woche vorher in Fischerhude vorgestellt: Otto Modersohns letztes Gemälde in Münster: „Sommerfreuden“ vor Haus Kump 1889:

   

1. Stadtteilfest 1989: große Festveranstaltung vor dem Speicher von Haus Kump mit off. Vertretern der Stadt, Musikgruppen und Aufführungen, erstes gemeinsames großes ökumen. Gebet auf dem Meckmannhof, nach Umzug: großes Vorstellungsfest aller Vereine und Gruppen auf dem alten DJK Wacker-Platz.

Ergebnis: wir wollen eine Gemeinschaft sein und weiter zusammenbleiben. Aus der Koordinationsgruppe wurde 1992 der „Bürgerverein für Mecklenbeck“

Kapitel V.2:
Ortszentrum für Mecklenbeck mit Hof Hesselmann


aus unserem Kreis ab 1986 beantragt
und ab 1989 mit Koordinationsgruppe / Bürgerverein politisch erreicht durch Kh. Pötter, Hans Korte und viele Politiker mehrerer Parteien.

Ausgangslage:
Mecklenbeck ab zirka 950 von Haus Kump aus entlang des Meckelbaches angelegt – aber kein Zentrum

Meckmannhof ab spätestens 1194 (1. Erwähnung) Schultenhof und damit Haupthof, bzw. normaler Anlaufpunkt;

eigenes kleines Ortszentrum erst ab zirka 1878: mit alter Anna-Kirche (heute Standort Kapelle), alter Schule (auf heutiger Kreuzung), Gasthof Lohmann. Schule abgerissen ca 1956, St. Anna Kirche abgerissen 1972; neu St. Anna „im Feld“;
Wolters Plan 1975: Straße mitten durch Mecklenbeck hinter Hof Hesselmann: gemeinsam verhindert

Seit 1986 klare Intention der Stadt: Ortszentrum für Mecklenbeck
Idee der Stadt
: in Form von großen Geschäften bzw. sogar Großmärkten an der Weseler Straße

Idee des Mecklenbecker Geschichts- und Heimatkreises durch 1. Vors. Kh. Pötter: „inneres Zentrum“ in einer Ellipse um vorhandene öffentl. Einrichtungen: St. Anna – P.Wust-Schule – M.Luther – Meckmannhof – Paulushof, rund um den Hof Hesselmann als Bürgerzentrum in einem alten Hof, mit viel Grün rund herum, inklusiv des bereits 1978 unter besonderen Schutz gestellten Chr. Bernhard-Grabens von 1660

Grund für diesen Vorschlag:
Mecklenbeck ist zersplittert in ca. 7 Ortsteile ohne Zusammenhang in der Mitte: hier muss ein Zentrum kommen, das mehrere Teile miteinander verbindet; Mecklenbeck wird von vielen Verkehrsadern durchschnitten, bzw. umgeben, deshalb hat es ein Recht auf Förderung der Gemeinschaft durch eine neue Mitte; erst überaus große Skepsis bei allen – aber je länger das politische Ringen um das Zentrum außen oder innen ging, desto mehr Überzeugung für uns.

Wendepunkt: erstes gemeinsames Stadtteilfest 1989 mit dem Willen zur weiteren Gemeinschaft;

Architektenwettbewerb 1990: uns unbekannte Architekten stellten der Stadt dieselben Fragen nach Zentrum, Geschosshöhe wie wir. Die Stadt blockte die kritischen Fragen ab. Ergebnis: von 42 interessierten Architekten reichten nur noch 7 eigene Vorschläge ein.

1990/92 Bemühen um Neu-Bewertung des Frühwerks von Otto Modersohn in Münster: großes Erstaunen in der Stadt über positive Kulturaufgabe der Mecklenbecker für die ganze Stadt Münster (Mecklenbecker sehen nicht nur sich selbst!).

06.03.1992 entscheidende Bürgeranhörung mit eigenem Kommentar des WN Chefredakteurs Erhard Obermeyer am 09.03.:
„Mit einer beispiellosen Intensität wurde die Planung von den (Mecklenbecker) Bürgern durchdacht, überprüft, weiterentwickelt. Federführend hatte der „Mecklenbecker Geschichts- und Heimatkreis e.V. […] die städtischen Pläne weisen gravierende Fehler auf, gehen an den Bedürfnissen und dem Willen der Bürger vorbei“. Das war eine überaus deutliche Beurteilung. Im selben Monat entschied sich der Rat der Stadt Münster für ein inneres Zentrum in Mecklenbeck, also für den Vorschlag, den wir seit 1986 „von unten“ erarbeitet hatten.
Erstaunlicher politischer Vorgang: die Bevölkerung eines Ortes schlägt der Stadt ein anderes Konzept als das Stadtplanungsamt vor, zeigt immer weiter positiven Willen zur Zusammenarbeit mit der Stadt, begründet ihre angemessenen gerechten Forderungen – und die Stadt stimmt zu: ein erfreulicher demokratischer Vorgang!

Ab 1992 Mithilfe beim Aufbau des Bürgervereins und beim Rück-/Umbau des Hofes zum Bürgerzentrum sowie bei der Anschaffung wertvollen Inventars.
1992 Mithilfe bei der Entstehung des Bürgervereins: Satzung, Gründung, mehrere aus unserem Verein im Vorstand des Bürgervereins und Mithelfer.

1995 - 2001: Aktives Bemühen um Gestaltung des Parkplatzes vor dem Hof und der Zufahrt zum Hof

2007 - 2009: Einsatz für eine optisch gute Gestaltung des neuen Einkauftzentrums südlich von St.-Anna, Einsatz für den Erhalt die Stärkung der Fahradstraße "Am Hof Hesselmann"


Kapitel V.3:
Unser Ziel: den Hof Hesselmann als Bürgerzentrum für Mecklenbeck mit dem Bürgerverein u.a.

zu unterhalten und mit Eigenleben attraktiv zu machen:

1992/94 Folge der Übernahme Hof Hesselmann mit Unterschrift Mietvertrag und Zusage der Stadt für Umbaugelder:
2. gemeinsames Mecklenbecker Stadtteilfest 1994 zum 800-Jährigen der Ersterwähnung von Meckmannhof und Mecklenbeck
Ab 1993: kleine, mittlere und große Feste am Hof wie Altweiberfastnacht, Osterfeuer, Maibaum, Schützenfest, Erntedank, Jubiläen u.a.
Ab 1996: im Hof Vermietung, Programmheft 1999 bis 2006, dann Homepage / Faltblatt: viele Kurse und Gruppen im Hof

1998 nach dem Hofumbau 3. gemeinsames Mecklenbecker Stadtteilfest zur Fertigstellung des Bürgerzentrums im Hof Hesselmann: Mithilfe von gut 20 Vereinen/Gruppen und vielen Privatleuten/Spendern: knapp 500.000 DM Eigenleistung.
1998/99 Modersohn-Raum, 1998, Stratmann-Raum 1999 eingerichtet

1995 – 2001 Durchsetzung des Parkplatzes vor dem Hof als Freiraum zwischen dem alten Hof und dem neuen Pfarrzentrum: Idee des Stadtplanungsamtes: Bebauen,
Unsere Idee: öffnen, dort ist ein Freiraum nötig; wie vorher machten alle politischen Parteien offen mit und stimmten zu: erfreulicher politischer Vorgang.
ab 2003/05 Wochenmarkt, Musikreihe, Hobbytreff
seit 1998 Ausstellungen zur Entwicklung Mecklenbecks, zum Aussehen und zur Zukunft des Ortes, zu seiner Darstellung in Malerei und Luftbildern – alles in Fotos
Spezielle Kunstausstellungen mit der Malerfamilie Modersohn, Emil Stratmann und vielen Mecklenbecker Künstlern.

Immer wieder spezielle Großveranstaltungen verschiedener Vereine
z.B. Altweiberfastnacht (kfd), Osterfeuer (Feuerwehr), KAB-Basare, Schützenfest der Schützenbruderschaft und Maibaum.

2009: 15. Mecklenbecker Aufstellen des Maibaumes am Hof mit einem großen gemeinsamen Fast von zirka 25 Vereinen / Gruppen

2009: Das von 28 Mecklenbecker Vereinen und Gruppen gestaltete Maibaumfest am Bürgerzentrum Hof Hesselmann zog rund 1000 Besucher an. Fotos: (tu/WN)



Einer der sechs großen Programmpunkte: Die Modenschau der
St. Anna-Kleiderstube im Hof mit Pfarrer U. Messing als wendiger Moderator

Kapitel V.4:
Geschenke/Spenden aus unseren Reihen für den Hof:


1992 ff:
kostenlose Statikberechnung durch Josef Dieker
1995: Geschenk des Herdfeuers, gefunden 1979 auf einem Feld in Mecklenbeck und der Fußbodenfliesen durch Kh. Pötter
1995: Umsetzung von 12 Linden, mehreren Holzbänken u.a. aus dem Wiesenpark St. Benedikt (Ehrung für den Wiesenkreis St. Benedikt um Kh. Pötter durch Bundeskanzler Helmut Kohl 1984)
1995: Schließanlage von Fa. Winkhaus (durch Verbindung mit Modersohn)
1996: Farben/Lacke usw. durch Fa. Brillux
1996: handwerkliche Mithilfe beim Anstrich
1997: Gemälde Christian Modersohn vom Hof
1998: Restauration des alten Inschriftenbalkens von 1819 und Erstellung des neuen von 1998 zum Umbau durch uns
1998: Kreuz im Kaminraum geschnitzt durch Pastor F. Lenfers 1998,
2 Symbole zur Beziehung zu Ghana und Brasilien auf dem Sims
ab 1995: Anschaffung aller Bilderrahmen zu runden Geburtstagen des 1. Vorsitzenden
2001: viele gute Möbel aus der Steinburg 2001 (mit Bürgerverein): alte Anrichte, Wiener Ofen, gute Tische und Stühle: persönliche Bekanntschaft und Verbindung mit Modersohn
2002/2003: zum 25-jährigen Jubiläum: Auftrag zu einer Stele im Hof aus altem Balkenholz an H. D. Kneider, Vorstellung zum Jubiläum Febr. 2003
2005: Restauration des uns geschenkten alten Meckmannhofkreuzes (von Fam. Averkamp), Restaurierung und ökumen. Einweihung auf der 3. Giebelseite an der Scheune mit Blick ins Meckelbachtal 2005
2005: Fliesenspiegel am Herdfeuer mit speziellen selbst konzipierten Motiven in spez. Größen, erstellt durch Bernd Stüber
2005: neue Inschriftentafel an der rückwärtigen Giebelseite (besorgt von R. Mensinck)
 



Ostersonntag 2005: Ökumenische Einsegnung des Hofkreuzes an der 3. Giebelseite zum Meckelbach hin (durch Großdechant Franz Jung und Pfarrer J. Chr. Borries, Hans Korte und Kh. Pötter)

Die Bilder


= große Bilder in neuem Fenster

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Die Bedeutung des neuen Zentrums für den Zusammenahlt Mecklenbecks (E. Dikow/Kh. Pötter)

1989: Erstes gemeinsames Mecklenbecker Stadtteilfest mit erstem ökomenischen Gebet am Meckmannshof

1989: 1100 Jahre Haus Kump: Erstes gemeinsames Mecklenbecker Stadtteilfest

Haus Kump mit seinen hohen Pappeln (bis 2008)

1995: Luftbild Mecklenbeck-Mitte um Hof Hesselmann vor dem Bau des neuen Ortszentrums.

 

1994: Zweites Mecklenbecker Stadtteilfest zu 800-Jährigen von Mecklenbeck und Meckmannhof (Organisatoren und Politiker)

Hof Hesselmann:
1992 Übernahme; 1994 Mietvertrag und Umbaubeginn
(Foto 2002 mit neuer Wohnbebauung im Hintergrund)

1994: Neu: Osterfeuer und Maibaum am Hof Hesselmann

 

1998: Drittes Mecklenbecker Stadtteilfest zur Einweihung des Hofes mit vielen Beteiligten und einem Inschriftenbalken

Seit 1999: Viel Kultur im Hof, u.a. eine Konzertreihe; hier: 2007 auf der vollbesetzten Tenne.

2005: Spezielles Fliesenbild am alten Herdfeuer mit eigenen Motiven von Mecklenbeck und Münster (Gestaltung: Bernd Stüber)

2003: Hofstele als Geschenk zum 25-Jährigen: Menschen gehen auf das Bürgerzentrum zu (aus altem Dachstuhlholz geschnitzt von
H. D. Kneider)

2005: Restaurierung des dem Hof geschenkten Meckmannhof/Aatal-Kreuzes von 1838: Mitarbeiter

15. Mecklenbecker
Maibaumfest 2009